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Messetrends 2026: Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Erlebnis am Messestand

Messebau trifft Zukunft: Wie Nachhaltigkeit, digitale Erlebnisse und modulare Konzepte die Branchen-Events von 2026 neu definieren – und worauf Aussteller schon heute setzen sollten.

Datum
13.11.2025
Lesezeit
5 Min. Lesezeit
Autor

Das Wichtigste in Kürze

  • Nachhaltigkeit wird Pflicht, nicht Kür: Wiederverwendbare Materialien und CO₂-neutrale Konzepte stehen 2026 hoch im Kurs.
  • Digital first: Von Augmented Reality bis interaktive Touchpoints – Besucher wollen erleben, nicht nur anschauen.
  • Flexibilität ist Trumpf: Modulare und skalierbare Standkonzepte dominieren die neue Messegeneration.
  • Partner mit Weitblick: Wer heute plant, braucht Dienstleister, die technisches Know-how und gestalterisches Gespür vereinen.
  • {Anchor/Einleitung}

    Messen haben sich in den letzten Jahren von reinen Produktshows zu wichtigen Erlebnis-Plattformen für Marken entwickelt. Besucher erwarten heute beeindruckende Erfahrungen, die begeistern und im Gedächtnis bleiben – reine Info-Stände locken niemanden mehr in die Messehallen dieser Welt. Trotz vieler digitaler Alternativen planen fast alle Unternehmen weiterhin Messeauftritte ein, viele erhöhen sogar ihre Budgets für aufwändige Inszenierungen und nachhaltige Konzepte.

    Die Devise lautet: emotionaler, interaktiver und nachhaltiger auftreten. Im Folgenden beleuchten wir die wichtigsten Messetrends 2026 von Digitalisierung über nachhaltigen Messebau bis hin zu Storytelling und Designtrends und zeigen, wie ein moderner Messestand zum unvergesslichen Markenerlebnis wird.

    Digitalisierung am Messestand: VR, AR, KI und hybride Formate

    {Anchor/Digitalisierung am Messestand}

    Die Digitalisierung prägt Messeauftritte so stark wie nie. Virtuelle und erweiterte Realität (VR/AR) halten Einzug in die Messehallen: Die Ära statischer Displays ist vorbei – führende Unternehmen verwandeln ihre Stände in multisensorische Erlebniswelten. Mit VR-Brillen oder AR-Apps können Besucher in virtuelle Markenwelten eintauchen und Produkte interaktiv erleben. Komplexe Lösungen werden so intuitiv begreifbar, und der Messestand wird zum Erfolgsmagneten, der Neugier weckt und zum Mitmachen animiert. Ein Beispiel: Delta Airlines lud auf der CES 2025 per VR zu einer Zeitreise durch 100 Jahre Firmengeschichte ein – inklusive virtuellem Pilotentraining und 16K-LED-Panorama – ein unvergessliches Erlebnis, das weit über eine klassische Produktpräsentation hinausging. Solche immersiven Experiences verankern sich emotional beim Publikum.

    Nicht zuletzt verschwimmen 2026 die Grenzen zwischen physischer und digitaler Messewelt. Hybride Messeformate kombinieren das Beste aus beiden Welten: Vor-Ort-Besucher genießen das haptische Erlebnis, während Online-Teilnehmer via Livestream, virtuellen Showroom oder Social Media eingebunden werden. Die Reichweite des Messeauftritts endet somit nicht mehr an den Hallentoren. Ein Produkt-Launch am Stand kann in Echtzeit auf YouTube oder LinkedIn gestreamt und von einem weltweiten Publikum verfolgt werden. Inhalte lassen sich digital aufzeichnen, sodass Ihre Botschaften auch nach der Messe weiterleben. Hybride Erlebnisse maximieren Reichweite und ROI Ihres Messeauftritts. So können sogar Interessenten teilhaben, die nicht vor Ort sind – Ihre Markenbotschaft erhält eine größere Wirkung. Praktische Ansätze sind z. B. QR-Codes auf Exponaten, die zu AR-Features oder Produktvideos führen, oder interaktive Social-Media-Aktionen („instagrammable moments“), mit denen Besucher das Erlebte online teilen. Ein moderner Messestand ist 2026 also digital vernetzt, analysiert Daten in Echtzeit und spricht sein Publikum on- und offline personalisiert an.

    {Anchor/Nachhaltiger Messebau}

    Nachhaltiger Messebau: Recycling, Modularität und Energieeffizienz

    Nachhaltigkeit ist im Messebau 2026 weit mehr als ein Buzzword – sie ist zum Muss geworden. Der Trend zu wiederverwendbaren, modularen Standbausystemen und CO₂-reduzierten Materialien gewinnt weiter an Bedeutung. Viele Aussteller fragen sich: Wie lassen sich eindrucksvolle Messestände umweltfreundlicher gestalten, ohne an Wirkung zu verlieren? Die Antworten spiegeln sich in neuen Konzepten wider: Stände werden verstärkt aus recycelten oder nachhaltigen Materialien gebaut, mit modularen Elementen, die viele Messejahre überdauern. Einweg-Teppiche und Wegwerf-Deko sind out, stattdessen setzt man auf Systeme, die mehrfach einsetzbar und flexibel anpassbar sind. Grüne Energie ist Standard – Beleuchtung und Screens laufen mit Ökostrom – und selbst beim Catering achten fortschrittliche Aussteller auf regionale Bio-Produkte. Klimaneutrale Messekonzepte liegen im Trend: Unvermeidbare Emissionen etwa beim Transport oder Aufbau werden durch Klimaschutzprojekte kompensiert. Messeveranstalter unterstützen diesen Wandel und investieren kräftig: Deutsche Messeplätze stecken bis 2025 über 500 Mio. € in nachhaltigere Infrastruktur, mit dem Ziel, bis 2040 klimaneutral zu sein – fünf Jahre vor dem deutschen Gesamtziel.

    Warum all das? Zum einen verlangen Kunden und Partner immer häufiger nachhaltiges Handeln – ein „grüner“ Messestand zahlt positiv auf das Markenimage ein. Zum anderen lassen sich durch umweltfreundliche Maßnahmen oft auch Kosten sparen, etwa wenn Standkomponenten wiederverwendet werden und weniger Material neu produziert werden muss. Und nicht zuletzt fühlt es sich einfach richtig an, Verantwortung zu übernehmen. Besucher honorieren das: Nachhaltigkeit ist für viele mittlerweile ein erwarteter Bestandteil der Messeplanung – vom Anreise-Konzept bis zum Standmaterial. Auf einigen Messen werden Aussteller bereits mit Green Badges ausgezeichnet, wenn sie z.B. CO₂-optimierten Versand, Abfallvermeidung und wiederverwendbares Standdesign nachweisen. Auffällige Inszenierung und umweltbewusstes Design schließen einander also nicht aus, im Gegenteil: Der nachhaltige Messestand von heute kann ein echter Hingucker sein.

    {Cases/dmexco-2024}

    Auf der Dmexco haben wir was gemacht.

    In der Praxis gibt es zahlreiche Ansätze für einen nachhaltigen Messeauftritt. An erster Stelle steht modulares Standdesign: Wer von Beginn an flexibel plant, kann viele Elemente des Messestands mehrfach nutzen und an verschiedene Standgrößen anpassen. Beispielsweise sind Aluminium-Rahmen vollständig recycelbar und modular erweiterbar – kein Wunder, dass modulare Messestände als effizient, kostengünstig und umweltfreundlich gelten. Auch beim Standboden gibt es Alternativen: Anstelle von Einweg-Teppich sorgen Teppichfliesen oder Böden aus natürlichen Materialien für eine wiederverwendbare Lösung. Solche Böden können gereinigt, erneut verlegt oder umweltgerecht recycelt werden. Ein weiterer Hebel ist die Energieeffizienz: Moderne LED-Beleuchtung verbraucht deutlich weniger Strom und hält länger. LED-Spots sind bis zu 80 % effizienter als herkömmliche Strahler und enthalten keine giftigen Stoffe – ein Gewinn für Umwelt und Budget. Zudem kann intelligente Lichtsteuerung den Verbrauch weiter senken. Wo möglich, setzen Aussteller sogar auf Solarenergie oder beziehen Ökostrom vom Veranstalter.

    Darüber hinaus hilft Digitalisierung auch der Ökobilanz: Anstatt stapelweise Broschüren zu drucken, setzen viele Firmen auf digitale Infos, QR-Codes und Touchscreens, um Inhalte zu vermitteln. Das spart Papier, Tinte und Müll. Visitenkarten werden per App ausgetauscht, Prospekte per Download angeboten – der Messeauftritt wird leichter und grüner. Summa summarum wird sich nachhaltiger Messebau 2026 vom Trend zum Standard entwickeln. Wer frühzeitig auf ressourcenschonende Lösungen und digitale Ergänzungen setzt, profitiert doppelt: durch geringere Kosten und ein starkes, verantwortungsbewusstes Markenimage. Nachhaltigkeit ist somit kein verzicht auf Wirkung, sondern ein neuer Weg, Innovation und Haltung zu zeigen.

    {Anchor/Interaktive Erlebnisse und Storytelling}

    Interaktive Erlebnisse und Storytelling: Mehr als Produktpräsentation

    Moderne Messebesucher wollen etwas erleben. Emotionen wecken lautet die Devise für Messeauftritte 2026. Denn um Menschen wirklich zu erreichen, reicht Technik allein nicht aus – ein Messestand muss Geschichten erzählen und alle Sinne ansprechen. Dieses Erlebnis-Marketing verwandelt einen Stand von der reinen Info-Fläche in eine Bühne der Marke. Multisensuale Inszenierungen liegen im Trend: Visuelle Highlights, mitreißende Klänge, haptische Elemente, Düfte und vielleicht sogar ein geschmackliches Häppchen vereinen sich zu einem emotionalen Gesamterlebnis. Wenn Besucher staunen, lachen, riechen und fühlen können, bleibt die Marke positiv im Gedächtnis. Ein stimmiges Zusammenspiel der Sinne erzählt Ihre Markenstory weitaus eindrucksvoller als jedes Datenblatt.

    Interaktivität spielt dabei eine Schlüsselrolle. Gamification etwa erobert die Messen – spielerische Elemente machen aus passiven Besuchern aktive Teilnehmer. Ob Quiz, Gewinnspiel oder VR-Game: Ein gut gemachtes Spiel am Stand zieht Neugierige magisch an und vermittelt Botschaften unterhaltsam. Menschen lieben Wettbewerbe und Belohnungen – ein Spiel schafft Emotionen, Teamgeist und einen Erinnerungswert, der weit über den Messebesuch hinaus nachhallt. Zugleich bleiben Informationen, die man spielerisch aufnimmt, besser im Kopf. Warum also nicht ein kleines interaktives Quiz zur Produktwelt anbieten oder eine AR-Schatzsuche über den Stand organisieren? Solche Aktionen emotionalisieren den Messeauftritt und laden zum Verweilen ein.

    {Cases/gamescom-2023}

    In der Praxis gibt es zahlreiche Ansätze für einen nachhaltigen Messeauftritt. An erster Stelle steht modulares Standdesign: Wer von Beginn an flexibel plant, kann viele Elemente des Messestands mehrfach nutzen und an verschiedene Standgrößen anpassen. Beispielsweise sind Aluminium-Rahmen vollständig recycelbar und modular erweiterbar – kein Wunder, dass modulare Messestände als effizient, kostengünstig und umweltfreundlich gelten. Auch beim Standboden gibt es Alternativen: Anstelle von Einweg-Teppich sorgen Teppichfliesen oder Böden aus natürlichen Materialien für eine wiederverwendbare Lösung. Solche Böden können gereinigt, erneut verlegt oder umweltgerecht recycelt werden. Ein weiterer Hebel ist die Energieeffizienz: Moderne LED-Beleuchtung verbraucht deutlich weniger Strom und hält länger. LED-Spots sind bis zu 80 % effizienter als herkömmliche Strahler und enthalten keine giftigen Stoffe – ein Gewinn für Umwelt und Budget. Zudem kann intelligente Lichtsteuerung den Verbrauch weiter senken. Wo möglich, setzen Aussteller sogar auf Solarenergie oder beziehen Ökostrom vom Veranstalter.

    Darüber hinaus hilft Digitalisierung auch der Ökobilanz: Anstatt stapelweise Broschüren zu drucken, setzen viele Firmen auf digitale Infos, QR-Codes und Touchscreens, um Inhalte zu vermitteln. Das spart Papier, Tinte und Müll. Visitenkarten werden per App ausgetauscht, Prospekte per Download angeboten – der Messeauftritt wird leichter und grüner. Summa summarum wird sich nachhaltiger Messebau 2026 vom Trend zum Standard entwickeln. Wer frühzeitig auf ressourcenschonende Lösungen und digitale Ergänzungen setzt, profitiert doppelt: durch geringere Kosten und ein starkes, verantwortungsbewusstes Markenimage. Nachhaltigkeit ist somit kein verzicht auf Wirkung, sondern ein neuer Weg, Innovation und Haltung zu zeigen.

    {Anchor/Interaktive Erlebnisse und Storytelling}

    {Slideshow}

    Interaktive Erlebnisse und Storytelling: Mehr als Produktpräsentation

    Moderne Messebesucher wollen etwas erleben. Emotionen wecken lautet die Devise für Messeauftritte 2026. Denn um Menschen wirklich zu erreichen, reicht Technik allein nicht aus – ein Messestand muss Geschichten erzählen und alle Sinne ansprechen. Dieses Erlebnis-Marketing verwandelt einen Stand von der reinen Info-Fläche in eine Bühne der Marke. Multisensuale Inszenierungen liegen im Trend: Visuelle Highlights, mitreißende Klänge, haptische Elemente, Düfte und vielleicht sogar ein geschmackliches Häppchen vereinen sich zu einem emotionalen Gesamterlebnis. Wenn Besucher staunen, lachen, riechen und fühlen können, bleibt die Marke positiv im Gedächtnis. Ein stimmiges Zusammenspiel der Sinne erzählt Ihre Markenstory weitaus eindrucksvoller als jedes Datenblatt.

    Interaktivität spielt dabei eine Schlüsselrolle. Gamification etwa erobert die Messen – spielerische Elemente machen aus passiven Besuchern aktive Teilnehmer. Ob Quiz, Gewinnspiel oder VR-Game: Ein gut gemachtes Spiel am Stand zieht Neugierige magisch an und vermittelt Botschaften unterhaltsam. Menschen lieben Wettbewerbe und Belohnungen – ein Spiel schafft Emotionen, Teamgeist und einen Erinnerungswert, der weit über den Messebesuch hinaus nachhallt. Zugleich bleiben Informationen, die man spielerisch aufnimmt, besser im Kopf. Warum also nicht ein kleines interaktives Quiz zur Produktwelt anbieten oder eine AR-Schatzsuche über den Stand organisieren? Solche Aktionen emotionalisieren den Messeauftritt und laden zum Verweilen ein.

    Doch ein Erlebnis-Messestand entsteht nicht nur durch Technik und Spiele, sondern auch durch Live-Kommunikation und den menschlichen Faktor. 2026 verwandeln immer mehr Aussteller ihren Bereich in eine kleine Bühne: Live-Demos, Kurzvorträge, Interviews oder Shows direkt am Stand ziehen neugieriges Publikum an. Anstatt nur Produkte auszustellen, bieten erfolgreiche Messestände Programm und Storytelling in Echtzeit – sei es die Enthüllung einer Innovation, ein spannendes Kunden-Interview oder eine Mini-Keynote eines Experten. Dadurch entsteht eine dynamische Atmosphäre, die sich von der starren Nachbar-Präsentation abhebt. Wichtig ist hierbei das Standpersonal: Gut geschulte Mitarbeiter agieren als Gastgeber, Berater und Storyteller in einem. In einer digitalisierten Welt schätzen Besucher den echten persönlichen Kontakt umso mehr. Ein freundliches Lächeln, ein offenes Ohr und ein begeistertes Team schaffen intensive Kundenerlebnisse – oft wirkungsvoller als jede Hochglanzbroschüre. Unternehmen investieren daher verstärkt in Messepersonal, das aktiv auf Besucher zugeht und die Markenbotschaft authentisch vermittelt.

    All diese Elemente – ob multisensuale Kulisse, interaktive Exponate oder mitreißende Live-Acts – sorgen dafür, dass ein Messeauftritt weit über eine Produktpräsentation hinaus geht. Ziel ist es, Besucher emotional abzuholen und in die Markenwelt eintauchen zu lassen. Gelingt das, wird der Stand zum Gesprächsstoff auf der Messe und darüber hinaus. Die Besucher verbinden mit der Marke positive Gefühle und Erinnerungen. Kurz: Der Messeauftritt wird zum nachhaltigen Erlebnis. Wer 2026 auf Messen überzeugen will, sollte schon bei der Planung überlegen, wie sich eine packende Geschichte inszenieren lässt – Ihr Messestand als Erlebniswelt, die Neugier weckt, alle Sinne anspricht und im Kopf bleibt.

    {Anchor/Designtrends 2026}

    Designtrends 2026: Immersive Erlebniswelten und naturnahes, minimalistisches Design

    Im Messedesign bricht 2026 eine kreative Ära an. Aussteller trauen sich, aus dem gewohnten Rahmen auszubrechen und neue Designkonzepte mutig umzusetzen. Zwei scheinbar gegensätzliche Strömungen prägen die Szene – und beide sorgen für Aufmerksamkeit:

    1. Immersive Erlebniswelten („Bigger than Life“) – Viele Messestände werden 2026 selbst zu Attraktionen. Überdimensionale Elemente und spektakuläre Architektur machen Stände zu echten Hinguckern. Frei nach dem Motto „Auffälligkeit siegt“ setzen manche Unternehmen auf beeindruckende Größen: sei es ein riesiges Exponat (z. B. ein übergroßes Produktmodell) oder ein auffälliger Aufbau, der schon von weitem ins Auge sticht. Beliebt sind auch Themenwelten: Anstatt Produkte einfach nur auszulegen, werden ganze Szenarien gebaut – etwa ein kleiner Wald mit Moos und Bäumen für Outdoor-Produkte, oder ein gemütliches Café auf dem Stand eines Kaffeerösters. Besucher tauchen direkt in die Markenwelt ein, statt nur Prospekte zu blättern. Solch kreatives Messestand-Design sorgt für Gesprächsstoff und bleibt im Gedächtnis. Es transportiert die Markenbotschaft auf einer emotionalen Ebene, die mit klassischen Displays unerreicht bleibt.

    2. Naturnahes, minimalistisches Design („Weniger ist mehr“) – Parallel zum Trend der großen Inszenierungen gewinnen klare, reduzierte Messestand-Designs mit natürlichen Materialien an Bedeutung. Viele Aussteller holen 2026 die Natur in den Stand: Echtes Grün, Pflanzenwände, Holz und wiederverwertete Materialien schaffen eine beruhigende, authentische Atmosphäre. Solch biophiles Design sticht wohltuend aus hektischen Messehallen hervor und signalisiert Nachhaltigkeit und Verantwortungsbewusstsein.

    {Cases/urban-jungle}

    Oft entsteht eine kleine Grünoase mit Sitzgelegenheiten, die zum Verweilen und Gespräch einlädt – entspanntes Publikum bleibt länger und verbindet diese positive Ruhe mit Ihrer Marke. Farblich zeichnen sich Veränderungen ab: Weg vom reinen Weiß/Grau hin zu mutigen Farben und erdigen Tönen. Warme Naturfarben (Pantone hat für 2025 etwa ein weiches Braun namens „Mocha Mousse“ gekürt) kombiniert mit einzelnen kräftigen Akzenten liegen im Trend. Auch Neon-Highlights werden gezielt eingesetzt, um Aufmerksamkeitspunkte zu setzen – Hauptsache, der Look passt zur Markenpersönlichkeit und erzeugt Emotionen.

    Beide Design-Ansätze – opulent oder minimalistisch – haben das gleiche Ziel: aus der Masse herausstechen. In der Fülle der Aussteller muss ein Stand oft in Sekunden überzeugen. Ein durchdachtes, frisches Standdesign transportiert nicht nur Ihre Markenwerte, sondern entscheidet mit darüber, ob ein Besucher anhält oder vorbeiläuft. Dabei schließen Kreativität und Praktikabilität sich nicht aus: Durch modulare, innovative Bauweisen lassen sich oft Kosten sparen und Flexibilität gewinnen. Ein Konzept, das sich leicht vergrößern oder verkleinern und an verschiedene Flächen anpassen lässt, zahlt sich langfristig aus. Zudem signalisieren mutige Designideen Innovationsfreude und ziehen besonders ein junges, designaffines Publikum an. Ob Sie also auf „Wow-Effekt“ mit großer Bühne setzen oder auf einen minimalistischen Messestand mit Wohlfühl-Charakter – wichtig ist, dass das Design zu Ihrer Marke passt und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

    {Anchor/Fazit}

    Fazit: Messeauftritte 2026 erfolgreich gestalten

    Die Messetrends 2026 zeigen klar, dass erfolgreiche Messeauftritte Technologie, Nachhaltigkeit und Emotionalität kombinieren. Ein moderner Messeauftritt muss heute digital vernetzt, ökologisch verantwortungsvoll und erlebnisorientiert sein. Virtuelle Erlebnisse (VR/AR) schaffen immersive Begegnungen mit Ihrer Marke, KI liefert intelligente Analysen und Personalisierung, und nachhaltige Konzepte untermauern Ihre Glaubwürdigkeit. Aussteller, die diese Trends frühzeitig aufgreifen, gewinnen nicht nur die Aufmerksamkeit des Publikums, sondern stärken auch ihr modernes Markenimage.

    Eines ist sicher: Ein Messebesuch 2026 soll mehr bieten als Produktneuheiten hinter Glasvitrinen. Wer seinen Messeauftritt jetzt plant, sollte kreativ denken und den Mut haben, neue Wege zu gehen. Innovative Messebauer erweisen sich dabei als wertvolle Partner. Sie wissen, wie man aus Ideen echte Erlebnisse macht. Ein erfahrener Anbieter für individuelle Messestände mit langjähriger Erfahrung kann Sie dabei unterstützen, die vorgestellten Trends maßgeschneidert umzusetzen – von der digitalen Interaktion bis zum nachhaltigen Standkonzept. Mit dem richtigen Partner an der Seite wird aus einem Messestand ein unvergessliches Markenerlebnis, das Besucher begeistert und einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

    {Types/messe}

    Doch ein Erlebnis-Messestand entsteht nicht nur durch Technik und Spiele, sondern auch durch Live-Kommunikation und den menschlichen Faktor. 2026 verwandeln immer mehr Aussteller ihren Bereich in eine kleine Bühne: Live-Demos, Kurzvorträge, Interviews oder Shows direkt am Stand ziehen neugieriges Publikum an. Anstatt nur Produkte auszustellen, bieten erfolgreiche Messestände Programm und Storytelling in Echtzeit – sei es die Enthüllung einer Innovation, ein spannendes Kunden-Interview oder eine Mini-Keynote eines Experten. Dadurch entsteht eine dynamische Atmosphäre, die sich von der starren Nachbar-Präsentation abhebt. Wichtig ist hierbei das Standpersonal: Gut geschulte Mitarbeiter agieren als Gastgeber, Berater und Storyteller in einem. In einer digitalisierten Welt schätzen Besucher den echten persönlichen Kontakt umso mehr. Ein freundliches Lächeln, ein offenes Ohr und ein begeistertes Team schaffen intensive Kundenerlebnisse – oft wirkungsvoller als jede Hochglanzbroschüre. Unternehmen investieren daher verstärkt in Messepersonal, das aktiv auf Besucher zugeht und die Markenbotschaft authentisch vermittelt.

    All diese Elemente – ob multisensuale Kulisse, interaktive Exponate oder mitreißende Live-Acts – sorgen dafür, dass ein Messeauftritt weit über eine Produktpräsentation hinaus geht. Ziel ist es, Besucher emotional abzuholen und in die Markenwelt eintauchen zu lassen. Gelingt das, wird der Stand zum Gesprächsstoff auf der Messe und darüber hinaus. Die Besucher verbinden mit der Marke positive Gefühle und Erinnerungen. Kurz: Der Messeauftritt wird zum nachhaltigen Erlebnis. Wer 2026 auf Messen überzeugen will, sollte schon bei der Planung überlegen, wie sich eine packende Geschichte inszenieren lässt – Ihr Messestand als Erlebniswelt, die Neugier weckt, alle Sinne anspricht und im Kopf bleibt.

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